Regional ist zunächst ein relativer Begriff, d.h. es kommt auf den eigenen Standpunkt an. Während für einen Trachtenverein die Region oft bereits an der Dorfgrenze endet, liegen für den EU-Bürokraten Lissabon und Helsinki selbstverständlich in der selben Region.
Zur Bestimmung der „Regionalität“ von Obst und Gemüse macht es Sinn vom Kleinen zum Großen voranzuschreiten. Dabei kann für den Handel nur der wirtschaftliche Anbau der Produkte berücksichtigt werden. Nicht also die Erzeugung von Kleinstmengen auf Streuobstwiesen oder in Schrebergärten, so begrüßenswert diese auch ist.
Die engste Region bildet der Großraum München, in der sich vor allem Gartenbaubetriebe befinden.
Die erweiterte Region umfasst einen Radius von ca. 150 km und beinhaltet etwa die landwirtschaftlichen Produkte Niederbayerns, vom Bodensee, oder der klassischen bayerischen Spargelgebiete in Schrobenhausen und Abensberg. Genauso aber z.B. die Apfelbauern Südtirols.
Unter der Großregion verstehen wir das gesamte europäische Gebiet in dessen Klimazone sich auch München befindet (warmgemäßigte Zone der nördlichen Halbkugel). Dazu zählen neben Deutschland auch z.B. die Niederlande, Belgien, Polen, aber auch Nordfrankreich sowie Norditalien.
Die weiteste Region bilden dann die kaltgemäßigten Zonen Skandinaviens (Preiselbeeren) und die subtropischen Bereiche Südeuropas, also Spanien, Portugal, Südfrankreich, Süditalien, der Balkan, Griechenland und die Türkei.
Alle übrigen Herkunftsgebiete - also besonders die Tropen und die Bereiche der südlichen Halbkugel, aber auch die warmgemäßigten Bereiche Nordamerikas und Asiens – bezeichnen wir als nicht regional.
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